Nadia Tamborrini und Bele Turba, zwei Vollbluttheaterfrauen auf vier Tanzfüßen, sind seit langer Zeit in der Münchner Theaterszene unterwegs. Bele Turba u.a. beim Münchner ValentinKarlstadt Theater, Nadia Tamborrini u.a. als Klinik Clown, und beide im Lustspielhaus im Kindermusical Dauerbrenner „Die Kuh die wollt ins Kino gehen“. 
Nun haben sich zusammengetan und gemeinsam eine skurril komische Collage erschaffen. Schräg und schillernd, komisch und chaotisch tänzeln die beiden durch die verschiedenen Genres von Comedytanz – Musikkabarett – Tanztheater – Dadakabarett. 
Kurzweilig, abwechslungsreich, sinnig und unsinnig. Sehen und hören Sie von Heinrich dem aufgelösten, Kalle dem Kahlen, Telefonverirrungen und Polizei Verwirrungen, verunglückten Castings, spannende Zugfahrten und warum es manchmal besser ist daheim zu bleiben. Nur nicht in diesem Fall, denn es lohnt sich hinzugehen!  



Das gesamte Stück dauert reine Spielzeit gut 1 ½ Stunden.  Die Auftrittslänge ist aber sehr flexibel, sodass wir neben dem  abendfüllenden Programm auch Einlagen für Firmenfeiern ect. oder Open Stages anbieten können. Hier ist alles zwischen 10 Minuten und 1 ½ Stunden möglich. 
Der Auftritt von Bele Turba und Nadia (mit „i“) Tamborrini im Heppel und Ettlich hat von Anfang bis Ende begeistert. Sie waren nicht nur vielseitig, indem sie Tanz, Gesang und Sprache beherrschten und verbanden, sondern auch spritzig, was zu Comedy einfach gehört. Und das Publikum ging gehörig mit. Begeisterung pur! Die zwei Stunden vergingen wie im Fluge und die Unterhaltung war gelungen. Mit Fleiß und Akribie haben sie manche Einlage erarbeitet, so die Verulkung der deutschen Sprichwörter, wobei es dann ziemlich holpert. Zum Schenkelklopfen, und gerade noch oberhalb der Gürtellinie die Zugabe mit dem Refrain „Pubs“ , da liefen Sie noch mal zur Hochform auf und man sah, dass Nadia und Bele selbst merkten „Wir haben es geschafft“. Die beiden könnten leicht größere Säle füllen, nein mehr noch, zum Beben bringen.                                                                                                                 Eberhard Biermann
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